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Online-Publishing

 

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Thema: Publishing Publishing

Online Publishing bedeutet Publishing im Internet, und damit immer zugleich auch digitales Publishing.

Digitales Publishing

Digitales Publishing bedeutet, digital aufbereitete Informationen zu verbreiten, also letztendlich Dateien. Dies kann auf Datenträgern (Disketten, CDs, DVDs, Blu-Ray etc.) geschehen, oder online.

Wesentliches Element des digitalen Publishing ist die Rechte-Verwaltung. Aufgrund der Möglichkeit identischer und exponentieller Verbreitung ist digitales Publishing ein beträchtliches Risiko für den Rechte-Inhaber. Dies ist der Grund, warum ein beträchtlicher Anteil dieser Form des Publishing aus werbenden Inhalten besteht, deren kommerzieller Haupt-Zweck die Verbreitung eines Inhaltes bei weitgehender Aufgabe der Rechte ist.

Online Publishing

Jede Information, die im Internet verfügbar gemacht wird, ist damit als publiziert anzusehen. Selbst asynchrone Nachrichtenprotokolle wie E-Mail lassen sich in gewisser Weise dem Publishing zuordnen - zum Beispiel Massen-E-Mails oder Rundbriefe. Selbst Informationen, die zunächst nur einem eng begrenzten Personenkreis zugänglich sind, können zu einem späteren Zeitpunkt ein breiteres Publikum finden.

Online Publishing ist - siehe digitales Publishing - häufig werbend. Dies gilt insbesondere für Internet-Seiten, die zum großen Teil entweder selbst Werbeträger oder (ganz oder teilweise) werbefinanziert sind.

Ein anderer großer Teil des Content - also der Inhalte - die das Internet ausmachen, ist unkommerziell werbend, d.h. dient der Verbreitung von Ideen, Religionen, Weltanschauungen und Ähnlichem.

Natürlich wird auch vieles ohne werbende Absicht publiziert, etwa persönliche Äußerungen. Bei diesen ist allerdings das Element der "Re-Publikation" bedeutend; eine der meistgenutzten Funktionen sozialer Netzwerke, das "Sharing", ist einfach die erneute Veröffentlichung von Fremdinformation in einem neuen Kontext. Der Re-Publizierende hat dabei einen sekundären Gewinn in Form von Prestige-Zuwachs oder durch Verdeutlichung oder Erweiterung seiner Identität bzw. seines Image.

Fehlerhafte Re-Publikation ist die Grundlage diverser Formen des Online-Gerüchtes, gegen das manche Firmen und Prominente sich dann wiederum durch andere Formen des Online Publishing zur Wehr setzen müssen.

Häufig verletzt der Re-Publizierende das Urheberrecht dessen, der die Information ursprünglich kreierte.

Bei gezieltem - professionellem - Publishing im Internet ist sind folgende Themen zu beachten:

  • Die Rechteverwaltung (Gefährdung durch Missbrauch oder unerwünschte Republikation)
  • Die Zielgruppe (Ethnie, kultureller und Bildungshintergrund, Sprache, Interessen)
  • Das von der Zielgruppe verwendete Format
  • Das Suchmaschinen-Marketing oder das SEO
  • Die Dauer der Veröffentlichung und der Relevanz des Themas

Im viralen Bereich, also dann, wenn eine Information (z.B.: Spiel, Videoclip, Musikstück, Bild, Text) sich gerade maximal verbreiten soll, spielen viele dieser Punkte keine Rolle; denn beim viralen Marketing gibt der Urheber alle Rechte weitgehend auf, mit der Ausnahme der kommerziellen Verwertung durch Konkurrenten.

in Deutschland gibt es hierbei eine Einschränkung: hier werden virale Konzepte in Gang gesetzt, die das Internet regelrecht durchdringen, um dann alle gutgläubigen Verwender unter Missbrauch des Rechtsinstituts "Abmahnung" zu schröpfen.

Im deutschen Internet gelten daher spezielle, insbesondere rechtliche Besonderheiten für das Online Publishing.

 

 

 

 

 

 

 

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